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Die Ernährung
Was kommt in den Napf?
Für welche Ernährungsform ihr euch entscheidet, hängt natürlich auch davon ab,was zu euch und eurer Familie passt. Wieviel Zeit wollt oder könnt ihr investieren, wieviel Lagerplatz steht euch zur Verfügung und wer füttert eigentlich? Was darf überhaupt in den Napf? Was braucht ein Hund unbedingt und was ist vielleicht sogar giftig?
Ob ihr euch einen Hund anschaffen wollt oder er schon bei euch ist...
Ob ihr Unverträglichkeiten feststellt oder er eine Allergie entwickelt...
Bei trächtigen oder laktierenden Hundedamen...
Senioren oder Über- beziehungsweise Untergewichtigen...
...ich berate euch gern!
Unser Weg zum BARFen
Von Anfang an war mir eine gesunde Ernährung für unsere Sissy wichtig. Wir alle wünschen uns doch, daß unsere Weggefährten gesund und vital bleiben.
Die riesige Auswahl an Marken und Sorten wird da schnell zu einer Herausforderungen. Die nicht immer eindeutige Deklaration ist bei der Auswahl auch nicht hilfreich. Hübsche Aufdrucke die für gesundes und leckeres Futter werben, das Kleingedruckte kaum zu lesen und die versteckten Zucker für den Laien nicht erkennbar. Und was sind denn eigentlich Tiernebenprodukte?
Klar, wenn ein Jagdtier seine Beute frisst, dann mit Haut und Haaren! Hühnerfüße, Schnäbel, Federn, Gedärme, Mageninhalt, einfach alles. Vor allem aber hochwertiges Muskelfleisch. Ich finde es jetzt nicht grundsätzlich verwerflich, daß diese Nebenprodukte verarbeitet werden. Letztendlich bleibt natürlich die Frage, wieviel davon. Und da gibt es nun mal einige schwarze Schafe in der Futterindustrie, denen es nur darum geht, die Dose günstig voll zu kriegen. Und das ist leider auch nicht am Preis erkennbar. Hinzu kommen dann noch Geschmacksverstärker und unnötige Füllstoffe. Aber es gibt natürlich auch Hersteller, denen das Wohl der Tiere wichtig ist. So haben wir uns dann für ein gutes Nassfutter entschieden in Kombination mit einem Trockenfutter verteilt auf zwei Mahlzeiten. Allerdings litt Sissy immer wieder an Darmproblemen und nach einigen Experimenten entschied ich mich dann für die BiologischArtgerechteRohFütterung. Auch diese Fütterungsform unterscheidet sich in verschiedenen Methoden. Die wohl reinste Art ist das Füttern ganzer Beutetiere. Im Normalfall kann das vielleicht ein Jäger.
Mittlerwele gibt es online eine große Auswahl an Händlern, die verschiedenste Tierarten anbieten. Wer nicht die Portionen selbst abpacken will, kann auch auf Fertigbarf zurückgreifen. Das sind gut portionierbare Taler oder Würfel mit allen nötigen Inhaltsstoffen. Auf jeden Fall aber nimmt es einen großen Platz im Gefrieschrank ein, darüber sollte man sich im Klaren sein. Mir persönlich macht der Umgang mit rohem Fleisch und Innereien nichts aus, wenn auch manches, wie der Pansen sehr übelriechend sind, so daß mein Sohn beim Portinieren immer das Weite suchte. Den täglichen Geruch von herkömmlichem Industriefutter finde ich allerdings auch nicht gerade sehr appetitlich.
Wir barfen nun schon seit über zwei Jahren. Abgesehen von den ersten Anschaffungskosten der verschiedenen Zutaten empfinde ich es nicht viel teurer als ein anderes hochwertiges Futter. Auch kann ich diverse andere Vorurteile nicht bestätigen. Weder ist Sissy wild geworden (manchmal wünschte ich, sie wäre nicht ganz so gemütlich) noch leidet sie unter Verdauungsproblemen oder Parasiten. Sie hat kaum Mund- oder Körpergeruch, auch pupst sie so gut wie gar nicht mehr. Die Kotmenge verringert sich erheblich und ihr Fell glänzt.




Wir helfen euch...
...die richtige Ernährungsform für euch und eure Fellnase zu finden.
Vereinbart einen Beratungstermin mit mir.
Gerne erstelle ich euch geeignete Futterpläne unter Berücksichtigung von Vorlieben, Unverträglichkeiten, Allergien, Krankheiten oder Gewichtsproblemen.